2017 - Konkrete Pläne der Sanierung


Am 16. Mai 2017 kam es zu einem ersten Treffen zwischen dem Umweltministerium und der Verwaltungsspitze (Frau Schwarz, Herr Schnute) und dem Vorstand der Betriebsgenossenschaft. In diesem Treffen sowie in den darauffolgenden Wochen und Monaten wurden sehr konkrete Pläne für eine Sanierung entwickelt:

  • 53 Mio. € befinden sich im Fördertopf des Landes (Energetische Sanierung), 50% der Kosten eines Projekts werden gefördert

  • Bisher: Die bereitgestellten Mittel wurden nicht ausgeschöpft, d.h. jeder, der bisher einen berechtigten Antrag stellte, wurde auch bezuschusst.

  • Pro 1 Mio. € Zuschuss muss nachgewiesen werden, dass 140 t CO² eingespart werden. Hierfür müssen Sachverständige (über N-Bank) eingebunden werden.

  • Für ein Projekt müssen mind. 200.000 € beantragt werden.

  • Besonders Interessant für Kommunen: Die "Sonderbedarfszuweisung für Kommunen" des nds. Innenministeriums, die Zusatzmittel stellen (bis zu 1 Mio. €) für „finanziell angeschlagene“ Kommunen. Damit könnte eine Maßnahme mit insgesamt bis zu 95 % der Gesamtkosten gefördert werden.


Zur möglichen Durchführung eines förderfähigen Konzepts erstellte die Betriebsgenossenschaft drei verschiedene Modelle, die zunächst intern diskutiert wurden und schließlich auch veröffentlicht wurden:


Der Entschluss, die Landesgartenschau durchzuführen wurde zeitlich später, nämlich am 24.9.2017 durch Votum der Bürger Bad Gandersheims und am 28.09.2017 durch einen Ratsbeschluss gefasst.

Auch ohne Landesgartenschau wäre die Sanierung von Hallen- und Freibad weiter vorangebracht worden!

Vorstand und Aufsichtsrat der Betriebsgenossenschaft haben sich nach vielen Sitzungen und Diskussionen auf 2 der 3 möglichen Varianten zur Durchführung der Hallen- und Freibadsanierung geeinigt:

A) Alles bleibt, so wie es ist
B) Verkleinerung des Freibads, neue Technik, neue Lüftungsanlage

Die Firmen Planungsbüro Vision12 aus Obernkirchen und Planungsgruppe VA aus Hannover erhalten von der Stadt Bad Gandersheim den Auftrag, die Planung bis zur Einreichung der Förderanträge zu erstellen.